Die Bauaufnahme dient zur Erstellung von Plänen für die Instandsetzung von historischen Gebäuden, von denen meist keine Bestandspläne vorhanden sind.
Die Aufnahme kann in unterschiedlichen Genauigkeitsstufen durchgeführt werden. Die Genauigkeit richtet sich hierbei nach den jeweiligen Anforderungen des Planers. Sie reicht von skizzenhaften Zeichnungen über Messungen im Planungs- und Werkplanungsmaßstab, bis hin zu verformungsgerechten Aufmaßen und Detailaufnahmen.
Hierbei kommen neben dem klassischen Handaufmaß auch tachymetrisch gestützte Aufnahmen und Fotogrammetrie zum Einsatz. Das Büro für Bau- und Denkmalforschung betreibt die Zusammenarbeit mit der Universität Bamberg, von der Spezialmessgeräte, wie Totalstation und Fotogrammetrieausrüstung ausgeliehen werden können.
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Längsschnitt des mittelalterlichen Wohnturms in Dachsbach, Lkr. NEA, kominierte Aufnahme aus Tacymetrie und Handaufmaß
(Dipl.-Ing. M.A. Eva-Maria Hopper und Dipl.-Ing. M.A. Peter Huber 2008/09)
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Querschnitt des mittelalterlichen Wohnturms in Dachsbach, Lkr. NEA, kominierte Aufnahme aus Tacymetrie und Handaufmaß
(Dipl.-Ing. M.A. Eva-Maria Hopper und Dipl.-Ing. M.A. Peter Huber 2008/09)
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Südfassade des mittelalterlichen Wohnturms in Dachsbach, Lkr. NEA, fotogrammetrische Aufnahme
(Dipl.-Ing. M.A. Eva-Maria Hopper und Dipl.-Ing. M.A. Peter Huber 2008/09) |